Projekt „Gute Arbeit für Geflüchtete“

Projekt

Projekt „Gute Arbeit für Geflüchtete“

Projektinformation

Besonders oft werden Arbeitsrechte verletzt, wenn Menschen ohne sicheren Aufenthaltsstatus oder sichere Deutsch-Sprachkenntnisse arbeiten. Täglich kommen viele Kolleg*innen in die Beratungsstellen für Migrant*innen und mobile Beschäftigte bei Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg DGB/VHS e. V.. Die Berater*innen unterstützen die Kolleg*innen in vielen Sprachen dabei, ihre Rechte durchzusetzen.

Menschen, die ihre Rechte kennen und wissen, wo es Unterstützung gibt, können ihre Rechte besser durchsetzen. Jedoch kennen viele Kolleg*innen die eigenen Rechte oder die Möglichkeiten der Durchsetzung noch nicht!

Deshalb bieten wir im Pilotprojekt „Gute Arbeit für geflüchtete Menschen in Berlin“ Workshops für Arbeitsrechte.


Für geflüchtete Personen:

  • Welche Arbeitsrechte gibt es in Deutschland?
  • Was ist im Arbeitsrecht besonders für geflüchtete Personen?
  • Was kann ich tun, wenn Rechte verletzt werden?
  • Wo finde ich Unterstützung?
  • Welche deutschen Wörter sind wichtig für Arbeitsrechte?

Für ehrenamtlich engagierte Personen:

  • Was ist im Arbeitsrecht für geflüchtete Personen besonders?
  • Wie erkenne ich eine Rechtsverletzung?
  • Warum sind geflüchtete Personen besonders verletzlich?
  • Wie kann ich Unterstützung leisten und vermitteln?

Für Personen und Einrichtungen, die Arbeit vermitteln:

  • Wie erkenne ich eine Rechtsverletzung?
  • Warum sind geflüchtete Personen besonders verletzlich?
  • Was sind meine Handlungsmöglichkeiten und -pflichten?

Auf Anfrage konzipieren wir weitere Workshops entsprechend der Sprachen und Wünsche der Teilnehmenden.

Ansprechpartner

   Dr. Philipp Schwertmann
Dr. Philipp Schwertmann

Fachbereichsleiter Migration und Gute Arbeit (Brandenburg/Bund)

030 / 5130 192-70
schwertmann@berlin.arbeitundleben.de