Projekt
Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel
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Kurzbeschreibung
Die Servicestelle initiiert und fördert bundesweit Aktivitäten und Kooperationsstrukturen gegen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel und stärkt Kompetenzen innerhalb der zuständigen Stellen. Sie schafft Bewusstsein und vermittelt Kenntnissen zu ausbeuterischen Arbeits- und Zwangssituationen auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Insbesondere fördert die Servicestelle Maßnahmen und Strukturen zur besseren Identifikation und Unterstützung der Betroffenen sowie einer effektiven Strafverfolgung der Täter*innen.
Zielgruppe
Das Angebot der Servicestelle richtet sich insbesondere an Strafverfolgungsbehörden, Beratungseinrichtungen, Gewerkschaften, Arbeitsschutzbehörden, Ausländerbehörden, Arbeitsagenturen, Jobcenter, Landesministerien, Arbeitgeberverbände und zivilgesellschaftliche Akteure.
Zielregion
Das gesamte Bundesgebiet sowie in Zusammenarbeit mit örtlichen Behörden und NGOs auch Herkunftsländer von potenziell betroffenen Migrant*innen.
Leistungen in der Übersicht
- Bestandsaufnahme und Dokumentation bundeslandesspezifischer Regelungen und Aktivitäten zu den Themen Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel
- Durchführung von Schulungen zu rechtlichen Grundlagen, der Identifizierung von Betroffenen und der Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren
- Aufbereitung von Informationen zu Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel in Form eines internetgestützten Informationsportals