
Projekt
Berliner Beratungszentrum für Migration und Gute Arbeit BEMA
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Kurzbeschreibung
Das BEMA unterstützt eingewanderte Menschen und mobile Arbeitnehmer*innen dabei, ihre Arbeits- und Sozialrechte wahrzunehmen. Unser Ziel ist die Gleichbehandlung aller Berliner*innen, unabhängig von der Herkunft und dem Aufenthaltsstatus, insbesondere bezüglich ihrer Rechte auf dem Arbeitsmarkt und im Bereich der sozialen Sicherung. Um strukturelle Defizite sichtbar zu machen und zu beheben, spiegeln wir unsere Praxiserfahrung in die Gewerkschaften, Wissenschaft, Behörden und Politik.
Zielgruppe
Eingewanderte Menschen, Geflüchtete und mobile Arbeitnehmer*innen sowie in der Arbeit mit Geflüchteten tätige Multiplikator*innen.
Zielregion
Berlin
Leistungen in der Übersicht
- Einzelfallberatung zu Arbeits-, Sozial- und Aufenthaltsrecht in 12 verschiedenen Sprachen
- Unterstützung der Opfer von Arbeitsausbeutung, Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit
- Arbeitsrechtliche Schulungen für eingewanderte Menschen und Geflüchtete, sowie in der Arbeit mit Geflüchteten und eingewanderten Menschen tätige Multiplikator*innen
Laufzeit
01.01.2018-31.12.2025
Die Beratung erfolgt kostenlos, vertraulich und auf der Grundlage des § 6 Abs. 2 Rechtsdienstleistungsgesetz.
Seit Juni 2022 wird das BEMA im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung durch die Beratungsstelle Hidna Pratsya verstärkt. Ziel ist es, die Menschen, die aus der Ukraine nach Berlin geflüchtet sind, sowie deren Unterstützungsnetzwerke möglichst früh und zahlreich zu informieren und zu beraten: über faire Arbeitsbedingungen, Unterstützunsangebote und den aktiven Selbstschutz, bis hin zu Zwangsarbeit und Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung.