Projekt
European Fair Mobility Network
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Projektinformation
Das Projekt „European Fair Mobility Network“ zielte darauf ab, ein transnationales Beratungsnetzwerk für Wanderarbeiter*innen sowie entsandte Beschäftigte in Europa aufzubauen durch die Zusammenarbeit zwischen gewerkschaftlichen und gewerkschaftsnahen Beratungsstellen in den Herkunftsländern Slowenien, Bulgarien und Rumänien sowie dem Zielland Deutschland.
Im Rahmen des Projektes wurden in den Herkunftsländern Kontaktstellen eingerichtet, bei denen sich Arbeitnehmer*innen vor ihrer Ausreise nach Deutschland über ihre Rechte auf dem deutschen Arbeitsmarkt informieren können. Nach ihrer Rückkehr aus Deutschland unterstützen die Kontaktstellen bei Ansprüchen gegenüber Unternehmen in Deutschland.
Die Kontaktstellen wurden in Bulgarien bei der KNSB/CITUB, in Slowenien bei bei der ZSSS und in Rumänien bei der FGS-Familia eingerichtet. Sie arbeiten eng mit dem Beratungsnetzwerk Faire Mobilität des Deutschen Gewerkschaftsbundes zusammen. Die Berater*innen in den Kontaktstellen wurden von den Mitarbeitenden von Faire Mobilität und von weiteren Fachkräften zur rechtlichen Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt geschult. Für die Beratungsarbeit wurden mehrsprachige Informationsblätter hergestellt.
Das Projekt European Fair Mobility Network wurde von Feb 2014 bis Mai 2015 im Rahmen einer vorbereitenden Maßnahme der EU-Kommission gefördert und durch die Hans-Böckler-Stiftung und den Bundesvorstand des DGB kofinanziert. Träger des Projekts war Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg DGB/VHS e. V. in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Faire Mobilität“ des DGB Bundesvorstandes.